Skip to main content

Thank You 500,000 readers

Crewing - Wir feiern und die Crew?

Heizer beim entschlacken der Kessel - S.R.Archiv Basel
Die neue schwarze Gang
by Earl of Cruise
Wir haben Spaß. Wir feiern das Leben. Wir freuen uns über das Schiff, die Reise zur See, den Service, das Essen, die Drinks, die Entdeckungen, die Ausflüge und die Erlebnisse. Andere Menschen, die Mitreisenden, die Bewohner in den Zielgebieten sind Bereicherungen für unser Leben.
Aber was ist mit der Crew, also der Mannschaft?
Diese Menschen ermöglichen uns, den Passagieren, eine unbeschwerte Zeit an Bord des Kreuzfahrtschiffes. Sie lächeln uns an und sind hilfsbereit.
Als die Schiffe noch mit Kohle befeuert wurden, war der größte Teil der Crew tief unten im Bauch der Dampfer und schaufelte Kohle aus den Bunkern (Lager für Kohle) in die Feuerbuchsen der Dampfkessel. Es war heiß dort unten und stickig. Nicht selten auch extrem schlecht belüftet. Das Feuer bekam zumeist mehr Sauerstoff als die Schwarze Gang (Black Gang). Sie schufteten sich buchstäblich die Lunge aus dem Leib, damit das Schiff voran kam, vielleicht sogar so schnell, dass es das Blaue Band gewinnen konnte. Und schlafen konnten sie nur in Massenunterkünften, tief unter der Wasserlinie, ohne jede Privatsphäre und schon gar nicht ein eigenes Bad - was sie hatte war eher mit der Kaue einer Zeche zu vergleichen. Dafür kam die Black Gang nur selten an Deck, die frische Luft. Dort könnten sie ja mit den Passagieren in Kontakt kommen.
Und die Bezahlung dafür war miserabel.
Ihre Motivationen für diese Plackerei waren so unterschiedlich, wie wir Menschen nun einmal sein können. Vielleicht war es eine Prämie - nicht wenige von reichen Passagieren für eine schnelle Überfahrt ausgelobt, besseres Essen, Geld für Anschaffungen, oder aber auch nur die Passage zum Zielhafen.
Sehr viel anders war die Situation der sichtbaren dienstbaren Geister, den Stewards, aber auch nicht. Sie hatten wie man es von untergebenen, den Domestiken, erwartete sich devot nach den Wünschen der Gäste zu richten. Die Gäste der I. Klasse waren die Herren. Was auch für die Gäste der II. Klasse galt. Manchmal waren diese aber noch schlimmer, weil sie ihren Standesunterschied zu den Passagieren der I. Klasse deutliche machen zu müssen glaubten.
Auch die Stewards wurden schlecht bezahlt und nicht viel besser untergebracht als die Black Gang.
Auch sie hatten ähnliche Gründe, warum sie auf einem Schiff angeheuert hatten.
Doch konnte das alles wieder zunichte gemacht werden, wenn unfähiges und in der Führung nicht geschultes Personal ihre Motivationen zerstörten. Und die wenigsten Führungskräfte damals waren in Menschenführung und Motivation geschult. Eindeutig ein Pluspunkt unserer modernen Welt - wir haben Schulen dafür ... nur ...
Leider ist die Heute die Situation an Bord unserer Kreuzfahrtschiffe irgendwie immer noch so. Irgendwie!

Das uns freundlich zulächelnde Personal an Bord des Kreuzfahrtschiffes lebt an Bord zum Teil noch immer so, wie damals auf den Dampfschiffen, hinter den verschlossenen Türen zum Mannschaftslogis. Sie übernachten in Kabinen mindestens zu zweit, auf 6qm, max. 8qm, mit niedrigen Decken, vielleicht ein Waschbecken, ganz selten mit eigenem Bad, aber meist mit Massenbädern und Gemeinschaftstoiletten. Zu oft werden sie auch schlecht bezahlt. Dabei geht ein Teil der Heuer (Lohn) zum Teil an Crewing Agenturen – das sind Zeitarbeitsfirmen, die für den Reeder, Veranstalter oder Charterer, die Dienstleistung der Crew Beschaffung erledigen. Und die Kassieren zudem von ihren Kunden ebenfalls eine Gebühr - Handling Fee. Diese deckt zumeist die Reisekosten zu den Ein- und Ausstiegshäfen für die Crew. Leider nicht immer. Und wer sich "ungebührlich" verhält, muss seine Reisekosten selber tragen. Und das kann tatsächlich in der Pampas von Argentinien sein, von wo aus er/sie dann nach Hause kommen muss.
Für die Crew aus den so genannten Dritte Welt Ländern sind die ausgezahlten US$ 500 bis US$ 600, nur selten ist es mehr, viel Geld. Und eine wirkliche Lohnerhöhung hat es seit Jahren nicht gegeben. Davon können in den Heimatländern dann aber wieder ganze Familien leben. Das zwangsläufig aufkommende, und selber erlebte, Heimweh der Frauen und Männer an Bord kann das nicht aufheben.
Und wie soll man dann, wie es in den USA auch vorkommt, von US$ 100 oder gar nur US$ 50 leben können, auch wenn man an Bord fast alles frei hat – Unterkunft, Verpflegung und Heilfürsorge? Wobei die anderen Notwendigkeiten selbst zu tragen sind - Duschgel, Zahnpasta, Duft, ...
Gut in den USA tätige Reedereien bestreiten die Lohnkosten aus den Trinkgeldern, die von uns dem Gast an Bord des Kreuzfahrtschiffes dort "Zwangsentrichtet" wird. Das können dann schon mal US$ 1.000 bis US$ 1.500 sein - aber nicht immer. Und dann fließt aber auch nicht alles an das Crewmitglied - leider!
Geben Sie lieber ihrem Kabinensteward, oder Tischkellner (Steward) das Trinkgeld direkt ... der trotz allem gute Service wird besser. Glauben Sie es mir!
Bei den Kontinentaleuropäischen Reedern und Veranstaltern sieht es besser aus - leider auch nicht überall. So machten vor einem Jahr die P&O und PRICESS CRUISES damit Schlagzeilen, dass der Stundenlohn ihrer Mannschaften bei etwa GBP 1,50 läge ... Beide Reedereien gehören zum CARNIVAL Konzern - im Grunde die größte Kreuzfahrtgesellschaft der Welt.
Und wie, um alles in der Welt, schaffen die Mannschaften im Service es dann immer noch zu Lächeln? Vor allem, wenn diese Dienstbaren Geister keinen wirklich privaten Rückzugsraum haben. Das bisschen an üblicher Fläche für die Crew ist vergleichbar mit einem mit fünf Personen besetzten FIAT Bambino ...
Bei einigen Crewmembers auf US amerikanischen Kreuzfahrtschiffen ist mir des Öfteren ein "Freeze Smile" entgegengeflogen. Künstlich, nicht echt, gezwungen ... und ich bin stets bemüht nicht als "Fürst aller Reußen" vor der Crew aufzutreten, die mir eine angenehme Zeit an Bord verschaffen. Im Gegenteil - Höflichkeit bringt einen weiter! Ein "Bitte" oder "Pardon/Entschuldigung würden/könnten Sie..." schafft gleich ein anderes Klima von Respekt dem gegenüber, der sich für unsere Party an Bord den Rücken krumm macht. Nichts anderes erwarten wir doch uns gegenüber auch - oder nicht?
Leider findet man an Bord Gäste, welche sich so benehmen, als hätten sie für den weltweit durchschnittlichen Reisepreis von etwa US$ 1.350 (fängt bei US$ oder € 299/399 an) das ganze Schiff gekauft und die Crew als Sklaven oder Leibeigene gleich mit. Sie benehmen sich wie die Kolonialherren ...
Auch diesen "Mitmenschen" muss sich das Personal lächelnd gegenüberstellen - freundliche Mine zu bösem Spiel machen. Fingerschnipsen, Pfeifen, Hey Rufe, Herablassungen, Anzüglichkeiten ... das sind keine Spielereien. Denn bei schlechtem Benehmen ist der nächste Hafen gleich der Letzte. Next Port, Last Port ist eine wunderbare Disziplinarmaßnahme, denn der Gast, also wir, hat immer recht ...
Diese dienstbaren Geister, welche einen an Bord umsorgen, machen keinen Urlaub an Bord. Sie arbeiten dort, um zu überleben und/oder um ihre Familie zu unterstützen!
Ihr Job ist keineswegs ein Zuckerschlecken, oder wie es die Amerikaner gerne sagen "Life ain´t no crystal stair". Sie haben ein Pensum von 12-15h am Tag zum Teil und das an 7 Tagen in der Woche. Die vertraglichen 80h Wochen sind gelinde meist ein Witz. Man erwartet, dass man mehr absolviert ... Und je größer das Schiff ist, auch keine Möglichkeit an Land zu gehen, während wir den Hafen genießen! Manche Mannschaften sind bis zu 9 Monaten ununterbrochen an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes. Und wir, die Passagiere an Bord sind dann ein Haufen von 2.000 bis zu 6.000 Gästen an Bord, um die sich "nur" 1.000 bis 1.500 Mannschaften kümmern.
Benehmen wir uns also nicht nach der Unart der Gutsherren, oder Junker - es gab darunter allerdings nicht wenige, die sich wirklich um ihre angestellten Leute sorgten - so können wir als Gast an Bord uns wirklich herzlich umsorgt, willkommen und Home away Home (wie daheim) fühlen.
Trotz aller Führungsschulen und Akademien gibt es unter den Vorgesetzten der Crew an Bord ebenfalls Junker und Kolonialherren, die nach Gutdünken zu ihren persönlichen Genuss handeln. Diese bestellen sich gerne mal den oder die eine oder den anderen zu seinem ganz individuellen Vergnügen … Auch nicht gerade schön, diese Vorstellung. Und folgt das Crewmitglied nicht, ist nicht selten zumindest das Arbeiten sehr schwer, wenn nicht gar der Job zu Ende.
Und ein Techtelmechtel mit einem Passagier ... ? ... No Way! ... unter keinen Umständen! Next Port, Last Port ...
Brian David Bruns - So denkt die Crew wirklich über Passagiere - DIE WELT

Comments

  1. DAS TOTENSCHIFF WURDE GESCHRIEBEN VON B. Travon, Ein Buch das sehr spannend geschrieben wurde und sehr spannend die damalige art matrosen zu schanghaien und dann jahrelang vor den Kesseln als Kohlentrimmer zu schuften.EinBuch für unter den Weihnachtsbaum. Cheerio #

    ReplyDelete

Post a Comment

Popular posts from this blog

ss NORMANDIE 1935 - 1942 IX

s s / te NORMANDIE starting from cold Owners: COMPAGNIE GÉNÉRALE TRANSATLANTIQUE BUILDERS: PENH Ö ET, St. Nazaire, France   by Stephen Carey © , editing by Earl of Cruise   This document is almost exclusively about the engineering aspects of NORMANDIE , mainly on how to start her up from cold. If you are looking for photos of the passenger spaces, there is a plethora of them on the web, in Facebook groups - Admirers of the ss Normandie , ss Normandie photographic file , The French Ocean Liners / Les Paquebots Fran ç ais , ss Normandie , GREAT LINERS OF THE PAST & PRESENT , and others, Pinterest and in articles about NORMANDIE here in the blog, please see at the end of the article. Using "ss" for NORMANDIE is quite incorrect, as NORMANDIE was a Turbo Electric vessel and not a steamship, therefore NORMANDIE should be adressed as "te".   by Earl of Cruise te / ss NORMANDIE berthed in Le Havre, Gare Maritime May 29th, 1935 - colouring courtesy

HISTORY - The CUNARD - WHITE STAR Liner rms QUEEN ELIZABETH (1938-1972)

Over years, in my early youth, the QUEEN ELIZABETH was shaping my mind for the perfect ocean liner, despite having made my first experiences with a liner onboard the HANSEATIC (1), ex EMPRESS OF SCOTLAND, ex EMPRESS OF JAPAN. When leaning at the rail of HANSEATIC entering the port, my eyes where every where and I wished to by a camera, I took all in. And when seeing the QUEEN ELIZABETH with my own eyes, the nice behaving young boy turned into a tomboy, that my grandmére was no longer able to tame ... I did draw quite a lot of looks, back then. I found, while on research, this article and thought it interesting publishing in my blog: written and published by John Sheperd at liverpoolships.org editing and comments by Earl of Cruise I ( John Shepard ) joined the CUNARD LINE in March 1962 as an Assistant Purser and sailed the QUEEN ELIZABETH throughout that year, before transferring to the Liverpool-based CARINTHIA in November, where I remained as Crew Purser for the next five

Thank You 500,000 readers

HISTORY - ts / ss BREMEN and ts / ss EUROPA

Germany’s two luxury liners, BREMEN and EUROPA , have not only played an important part in their country’s mercantile revival, but have added also an immortal chapter to the history of transatlantic travel. Copy from Shipping Wonders of the World   From part 6 , published 17 March 1936 editing by Earl of Cruise ss / ts BREMEN in her early years - Source: Shipping Wonders of the World/Bundespresse Archiv The PRIDE OF A NATION - the NORDDEUTSCHER LLOYD quadruple-screw turbine express liner BREMEN . The keel of this ship was laid in June 1927. Her launch took place in August, 1928. In less than a year later, the Bremen made her first voyage to America, when she crossed the Atlantic from Cherbourg to New York in four days seventeen hours forty-two minutes, thus setting up a new record and gaining the coveted “Blue Riband”. During the passage the Bremen attained an average speed of 27.83 knots. ss / ts BREMEN in her early years - Source: W ikipedia For the populac

HISTORY - PACIFIC MAIL STEAMSHIP COMPANY

The PACIFIC MAIL STEAMSHIP COMANY was existing for "just" one hundred years and was in her heydays a backbone for the development of the US West. The PACIFIC MAIL STEAMSHIP COMPANY was founded April 18, 1848, as a joint stock company under the laws of the State of New York by a group of New York City merchants, William H. Aspinwall , Edwin Bartlett, Henry Chauncey, Mr. Alsop, G.G. Howland and S.S. Howland. These merchants had acquired the right to transport mail under contract from the United States Government from the Isthmusof Panama to California awarded in 1847 to one Arnold Harris. The company was sold 1938 last to AMERICAN PRESIDENT LINES , existing only on the paper, was closed down in 1949.   by Earl of Cruise CALIFORNIA , PACIFIC MAIL's first ship - Source: Wikipedia   CALIFORNIAwas the first steamer built by the PACIFIC MAIL STEAMSHIP COMPANY and she was launched May 19, 1848. She sailed from New York for Panama, via Cape Horn, on October 6, 1848

HISTORY - Traveling with airliner LZ 129 HINDENBURG was the most luxurious airtravel

The real airliner LZ 129 HINDENBURG enabled the most luxurious airtravel for decades. Imagine, gliding through the air while the landscape or the sea below can be seen ... LZ 129 HINDENBURG marks the climax of airship construction. On May 6, 1937, the story of civilian airship ended in a tragedy. In Lakehurst, New Jersey, the largest flying object and has been with the similar sized LZ 130 GRAF ZEPPELIN II the most luxurious of all time. How this came about can be reconstructed logically, a series of fatal physics concatenations . The airship LZ 129 HINDENBURG marks the climax of airship construction. It was in its time the fastest and most exclusive traveling object between Europe and America. The challenges of the construction of the giant of the heaven were immense. by Earl of Cruise LZ 129 HINDENBURG, 1936, in Lakehurst - digital copy of a coloured cover photo, originally by Bill Schneider, published in Dan Grossman´s book ` ZEPPELIN HINDENBURG: AN ILLUSTRATED HI

HISTORY - EUGENIO C. a masterpiece of Italian design and engineering

EUGENIO C., later EUGENIO COSTA, was a masterpiece of Italian design and is an example of beautifully integrated ship design. Her naval architect, Nicolò Costanzi, and her interior designer, Nino Zoncada, worked side by side, or hand in hand, to create a perfect balance and continuity between the vessel's interiors and the exterior profile. EUGENIO C. became a masterpiece of the 60s design and elegance. by Earl of Cruise Some readers had been asking for interior photographies ... here they are.   Eugenio C. Tourist Class A pool, looking aft into the wake line - own collection, copy from my LINEA  „ C ‟ broshure EUGENIO C. entered service a little more than 50 years ago in 1966. EUGENIO C. was a child of the swinging 60s, when we had the first jet setters, and still style and elegance. And travelling by jet in those days was still an expensive way to travel for few. I am not the only one wishing the same intent and sensibility would be a guide line for present shipown

Starting rms MAURETANIA from cold

rms MAURETANIA, 1907, Cold Starting CUNARD LINE Ltd., Builders: SWAN, HUNTER & WIGHAM RICHARDSON. Newcastle on Tyne by Stephen Carey, engineer, editing by Earl of Cruise rm s M AURETANIA © Stephen Carey 1 Overview of machinery spaces 1.1 Boiler rooms MAURETANIA is (or was) a quadruple screw Cunard liner fitted with 2 single-ended and 23 double-ended boilers, operating at 195lb/in2.   These boilers are arranged six in 3 boiler rooms (4,3   & 2; note that Cunard numbers forward to aft compared to White Star which numbers aft to forward), and five in No1 Boiler Room (the foremost one) where the fine lines of the ship only allow 2 abreast at the forward end of this boiler room. No1 Boiler Room also houses the two single ended boilers used for hotel services and auxiliary supplies in port.   The double-ended boilers are fired for transatlantic passages up to full speed and primarily used for main propulsion. Combustion air for the boilers is provided by forc

Britain s Sleeper Trains - Enjoy a Revival

A  revival of British Sleeper Trains is coming to enjoy us. by Alexander Naughton, editing by Earl of Cruise  Sleeper Trains epitomise the romance of travel and have a magic touch and cosmopolitan spirit to them as you go to sleep in one location and wake up refreshed in another. They are convenient, cost effective and environmentally friendly ways to travel. These lifeline trains allow people to make connections – for business, leisure and family – in a way that no other mode of transport can. In recent years, sleeper trains in Britain have experienced a great revival in their fortunes. Photo: Travel poster of LMS Night Scot sleeper train from London to Scotland Photo: Travel poster of LNER Night Scotsman sleeper train from London to Scotland However this is in direct contrast to what is happening with sleeper trains in Continental Europe where they seem to be in decline due to the advent of low cost air travel, development of high speed rail, lack of investment and

Ocean Liners in Movies or Films at Sea (updated Nov 2017)

For liners and the shipping companies movies and films had been a top marketing tool Movies or Films and liners at sea, had been intriguing me since I have read about in my youth in LUXUSLINER - BILDER EINER GROSSEN ZEIT by Lee Server ( THE GOLDEN AGE OF OCEAN LINERS ). But earlier, mot only since my first crossing, I was keen watching movies with liners in it, and disapointed, which was an understatement, when I realized the films have been made in a set ashore in some movie "factory". That was after my first crossing.   by Earl of Cruise an essay in progress `Sabrina´, Humphrey Bogart in the office, while LIBERTÉ is sailing out of New York harbor - screenshot Ocean liners, especially those of the luxury category, had been the location of dramas, love stories, thrillers, suspense and catastrophies sinde film was born, or nearly. In this list, the most descriptions are taken from Wikipedia, as I guess no one can expect having seen all these films ... otherwise I w