Die neue schwarze Gang
by Earl of Cruise
Wir haben Spaß. Wir feiern das Leben. Wir freuen uns über das Schiff, die Reise zur See, den Service, das Essen, die Drinks, die Entdeckungen, die Ausflüge und die Erlebnisse. Andere Menschen, die Mitreisenden, die Bewohner in den Zielgebieten sind Bereicherungen für unser Leben.
Aber was ist mit der Crew, also der Mannschaft?
Diese Menschen ermöglichen uns, den Passagieren, eine unbeschwerte Zeit an Bord des Kreuzfahrtschiffes. Sie lächeln uns an und sind hilfsbereit.
Als die Schiffe noch mit Kohle befeuert wurden, war der größte Teil der Crew tief unten im Bauch der Dampfer und schaufelte Kohle aus den Bunkern (Lager für Kohle) in die Feuerbuchsen der Dampfkessel. Es war heiß dort unten und stickig. Nicht selten auch extrem schlecht belüftet. Das Feuer bekam zumeist mehr Sauerstoff als die Schwarze Gang (Black Gang). Sie schufteten sich buchstäblich die Lunge aus dem Leib, damit das Schiff voran kam, vielleicht sogar so schnell, dass es das Blaue Band gewinnen konnte. Und schlafen konnten sie nur in Massenunterkünften, tief unter der Wasserlinie, ohne jede Privatsphäre und schon gar nicht ein eigenes Bad - was sie hatte war eher mit der Kaue einer Zeche zu vergleichen. Dafür kam die Black Gang nur selten an Deck, die frische Luft. Dort könnten sie ja mit den Passagieren in Kontakt kommen.
Und die Bezahlung dafür war miserabel.
Ihre Motivationen für diese Plackerei waren so unterschiedlich, wie wir Menschen nun einmal sein können. Vielleicht war es eine Prämie - nicht wenige von reichen Passagieren für eine schnelle Überfahrt ausgelobt, besseres Essen, Geld für Anschaffungen, oder aber auch nur die Passage zum Zielhafen.
Sehr viel anders war die Situation der sichtbaren dienstbaren Geister, den Stewards, aber auch nicht. Sie hatten wie man es von untergebenen, den Domestiken, erwartete sich devot nach den Wünschen der Gäste zu richten. Die Gäste der I. Klasse waren die Herren. Was auch für die Gäste der II. Klasse galt. Manchmal waren diese aber noch schlimmer, weil sie ihren Standesunterschied zu den Passagieren der I. Klasse deutliche machen zu müssen glaubten.
Auch die Stewards wurden schlecht bezahlt und nicht viel besser untergebracht als die Black Gang.
Auch sie hatten ähnliche Gründe, warum sie auf einem Schiff angeheuert hatten.
Doch konnte das alles wieder zunichte gemacht werden, wenn unfähiges und in der Führung nicht geschultes Personal ihre Motivationen zerstörten. Und die wenigsten Führungskräfte damals waren in Menschenführung und Motivation geschult. Eindeutig ein Pluspunkt unserer modernen Welt - wir haben Schulen dafür ... nur ...
Leider ist die Heute die Situation an Bord unserer Kreuzfahrtschiffe irgendwie immer noch so. Irgendwie!
Das uns freundlich zulächelnde Personal an Bord des Kreuzfahrtschiffes lebt an Bord zum Teil noch immer so, wie damals auf den Dampfschiffen, hinter den verschlossenen Türen zum Mannschaftslogis. Sie übernachten in Kabinen mindestens zu zweit, auf 6qm, max. 8qm, mit niedrigen Decken, vielleicht ein Waschbecken, ganz selten mit eigenem Bad, aber meist mit Massenbädern und Gemeinschaftstoiletten. Zu oft werden sie auch schlecht bezahlt. Dabei geht ein Teil der Heuer (Lohn) zum Teil an Crewing Agenturen – das sind Zeitarbeitsfirmen, die für den Reeder, Veranstalter oder Charterer, die Dienstleistung der Crew Beschaffung erledigen. Und die Kassieren zudem von ihren Kunden ebenfalls eine Gebühr - Handling Fee. Diese deckt zumeist die Reisekosten zu den Ein- und Ausstiegshäfen für die Crew. Leider nicht immer. Und wer sich "ungebührlich" verhält, muss seine Reisekosten selber tragen. Und das kann tatsächlich in der Pampas von Argentinien sein, von wo aus er/sie dann nach Hause kommen muss.
Für die Crew aus den so genannten Dritte Welt Ländern sind die ausgezahlten US$ 500 bis US$ 600, nur selten ist es mehr, viel Geld. Und eine wirkliche Lohnerhöhung hat es seit Jahren nicht gegeben. Davon können in den Heimatländern dann aber wieder ganze Familien leben. Das zwangsläufig aufkommende, und selber erlebte, Heimweh der Frauen und Männer an Bord kann das nicht aufheben.
Und wie soll man dann, wie es in den USA auch vorkommt, von US$ 100 oder gar nur US$ 50 leben können, auch wenn man an Bord fast alles frei hat – Unterkunft, Verpflegung und Heilfürsorge? Wobei die anderen Notwendigkeiten selbst zu tragen sind - Duschgel, Zahnpasta, Duft, ...
Gut in den USA tätige Reedereien bestreiten die Lohnkosten aus den Trinkgeldern, die von uns dem Gast an Bord des Kreuzfahrtschiffes dort "Zwangsentrichtet" wird. Das können dann schon mal US$ 1.000 bis US$ 1.500 sein - aber nicht immer. Und dann fließt aber auch nicht alles an das Crewmitglied - leider!
Geben Sie lieber ihrem Kabinensteward, oder Tischkellner (Steward) das Trinkgeld direkt ... der trotz allem gute Service wird besser. Glauben Sie es mir!
Bei den Kontinentaleuropäischen Reedern und Veranstaltern sieht es besser aus - leider auch nicht überall. So machten vor einem Jahr die P&O und PRICESS CRUISES damit Schlagzeilen, dass der Stundenlohn ihrer Mannschaften bei etwa GBP 1,50 läge ... Beide Reedereien gehören zum CARNIVAL Konzern - im Grunde die größte Kreuzfahrtgesellschaft der Welt.
Und wie, um alles in der Welt, schaffen die Mannschaften im Service es dann immer noch zu Lächeln? Vor allem, wenn diese Dienstbaren Geister keinen wirklich privaten Rückzugsraum haben. Das bisschen an üblicher Fläche für die Crew ist vergleichbar mit einem mit fünf Personen besetzten FIAT Bambino ...
Bei einigen Crewmembers auf US amerikanischen Kreuzfahrtschiffen ist mir des Öfteren ein "Freeze Smile" entgegengeflogen. Künstlich, nicht echt, gezwungen ... und ich bin stets bemüht nicht als "Fürst aller Reußen" vor der Crew aufzutreten, die mir eine angenehme Zeit an Bord verschaffen. Im Gegenteil - Höflichkeit bringt einen weiter! Ein "Bitte" oder "Pardon/Entschuldigung würden/könnten Sie..." schafft gleich ein anderes Klima von Respekt dem gegenüber, der sich für unsere Party an Bord den Rücken krumm macht. Nichts anderes erwarten wir doch uns gegenüber auch - oder nicht?
Leider findet man an Bord Gäste, welche sich so benehmen, als hätten sie für den weltweit durchschnittlichen Reisepreis von etwa US$ 1.350 (fängt bei US$ oder € 299/399 an) das ganze Schiff gekauft und die Crew als Sklaven oder Leibeigene gleich mit. Sie benehmen sich wie die Kolonialherren ...
Auch diesen "Mitmenschen" muss sich das Personal lächelnd gegenüberstellen - freundliche Mine zu bösem Spiel machen. Fingerschnipsen, Pfeifen, Hey Rufe, Herablassungen, Anzüglichkeiten ... das sind keine Spielereien. Denn bei schlechtem Benehmen ist der nächste Hafen gleich der Letzte. Next Port, Last Port ist eine wunderbare Disziplinarmaßnahme, denn der Gast, also wir, hat immer recht ...
Diese dienstbaren Geister, welche einen an Bord umsorgen, machen keinen Urlaub an Bord. Sie arbeiten dort, um zu überleben und/oder um ihre Familie zu unterstützen!
Ihr Job ist keineswegs ein Zuckerschlecken, oder wie es die Amerikaner gerne sagen "Life ain´t no crystal stair". Sie haben ein Pensum von 12-15h am Tag zum Teil und das an 7 Tagen in der Woche. Die vertraglichen 80h Wochen sind gelinde meist ein Witz. Man erwartet, dass man mehr absolviert ... Und je größer das Schiff ist, auch keine Möglichkeit an Land zu gehen, während wir den Hafen genießen! Manche Mannschaften sind bis zu 9 Monaten ununterbrochen an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes. Und wir, die Passagiere an Bord sind dann ein Haufen von 2.000 bis zu 6.000 Gästen an Bord, um die sich "nur" 1.000 bis 1.500 Mannschaften kümmern.
Benehmen wir uns also nicht nach der Unart der Gutsherren, oder Junker - es gab darunter allerdings nicht wenige, die sich wirklich um ihre angestellten Leute sorgten - so können wir als Gast an Bord uns wirklich herzlich umsorgt, willkommen und Home away Home (wie daheim) fühlen.
Trotz aller Führungsschulen und Akademien gibt es unter den Vorgesetzten der Crew an Bord ebenfalls Junker und Kolonialherren, die nach Gutdünken zu ihren persönlichen Genuss handeln. Diese bestellen sich gerne mal den oder die eine oder den anderen zu seinem ganz individuellen Vergnügen … Auch nicht gerade schön, diese Vorstellung. Und folgt das Crewmitglied nicht, ist nicht selten zumindest das Arbeiten sehr schwer, wenn nicht gar der Job zu Ende.
Und ein Techtelmechtel mit einem Passagier ... ? ... No Way! ... unter keinen Umständen! Next Port, Last Port ...
Brian David Bruns - So denkt die Crew wirklich über Passagiere - DIE WELT
by Earl of Cruise
Wir haben Spaß. Wir feiern das Leben. Wir freuen uns über das Schiff, die Reise zur See, den Service, das Essen, die Drinks, die Entdeckungen, die Ausflüge und die Erlebnisse. Andere Menschen, die Mitreisenden, die Bewohner in den Zielgebieten sind Bereicherungen für unser Leben.
Aber was ist mit der Crew, also der Mannschaft?
Diese Menschen ermöglichen uns, den Passagieren, eine unbeschwerte Zeit an Bord des Kreuzfahrtschiffes. Sie lächeln uns an und sind hilfsbereit.
Als die Schiffe noch mit Kohle befeuert wurden, war der größte Teil der Crew tief unten im Bauch der Dampfer und schaufelte Kohle aus den Bunkern (Lager für Kohle) in die Feuerbuchsen der Dampfkessel. Es war heiß dort unten und stickig. Nicht selten auch extrem schlecht belüftet. Das Feuer bekam zumeist mehr Sauerstoff als die Schwarze Gang (Black Gang). Sie schufteten sich buchstäblich die Lunge aus dem Leib, damit das Schiff voran kam, vielleicht sogar so schnell, dass es das Blaue Band gewinnen konnte. Und schlafen konnten sie nur in Massenunterkünften, tief unter der Wasserlinie, ohne jede Privatsphäre und schon gar nicht ein eigenes Bad - was sie hatte war eher mit der Kaue einer Zeche zu vergleichen. Dafür kam die Black Gang nur selten an Deck, die frische Luft. Dort könnten sie ja mit den Passagieren in Kontakt kommen.
Und die Bezahlung dafür war miserabel.
Ihre Motivationen für diese Plackerei waren so unterschiedlich, wie wir Menschen nun einmal sein können. Vielleicht war es eine Prämie - nicht wenige von reichen Passagieren für eine schnelle Überfahrt ausgelobt, besseres Essen, Geld für Anschaffungen, oder aber auch nur die Passage zum Zielhafen.
Sehr viel anders war die Situation der sichtbaren dienstbaren Geister, den Stewards, aber auch nicht. Sie hatten wie man es von untergebenen, den Domestiken, erwartete sich devot nach den Wünschen der Gäste zu richten. Die Gäste der I. Klasse waren die Herren. Was auch für die Gäste der II. Klasse galt. Manchmal waren diese aber noch schlimmer, weil sie ihren Standesunterschied zu den Passagieren der I. Klasse deutliche machen zu müssen glaubten.
Auch die Stewards wurden schlecht bezahlt und nicht viel besser untergebracht als die Black Gang.
Auch sie hatten ähnliche Gründe, warum sie auf einem Schiff angeheuert hatten.
Doch konnte das alles wieder zunichte gemacht werden, wenn unfähiges und in der Führung nicht geschultes Personal ihre Motivationen zerstörten. Und die wenigsten Führungskräfte damals waren in Menschenführung und Motivation geschult. Eindeutig ein Pluspunkt unserer modernen Welt - wir haben Schulen dafür ... nur ...
Leider ist die Heute die Situation an Bord unserer Kreuzfahrtschiffe irgendwie immer noch so. Irgendwie!
Das uns freundlich zulächelnde Personal an Bord des Kreuzfahrtschiffes lebt an Bord zum Teil noch immer so, wie damals auf den Dampfschiffen, hinter den verschlossenen Türen zum Mannschaftslogis. Sie übernachten in Kabinen mindestens zu zweit, auf 6qm, max. 8qm, mit niedrigen Decken, vielleicht ein Waschbecken, ganz selten mit eigenem Bad, aber meist mit Massenbädern und Gemeinschaftstoiletten. Zu oft werden sie auch schlecht bezahlt. Dabei geht ein Teil der Heuer (Lohn) zum Teil an Crewing Agenturen – das sind Zeitarbeitsfirmen, die für den Reeder, Veranstalter oder Charterer, die Dienstleistung der Crew Beschaffung erledigen. Und die Kassieren zudem von ihren Kunden ebenfalls eine Gebühr - Handling Fee. Diese deckt zumeist die Reisekosten zu den Ein- und Ausstiegshäfen für die Crew. Leider nicht immer. Und wer sich "ungebührlich" verhält, muss seine Reisekosten selber tragen. Und das kann tatsächlich in der Pampas von Argentinien sein, von wo aus er/sie dann nach Hause kommen muss.
Für die Crew aus den so genannten Dritte Welt Ländern sind die ausgezahlten US$ 500 bis US$ 600, nur selten ist es mehr, viel Geld. Und eine wirkliche Lohnerhöhung hat es seit Jahren nicht gegeben. Davon können in den Heimatländern dann aber wieder ganze Familien leben. Das zwangsläufig aufkommende, und selber erlebte, Heimweh der Frauen und Männer an Bord kann das nicht aufheben.
Und wie soll man dann, wie es in den USA auch vorkommt, von US$ 100 oder gar nur US$ 50 leben können, auch wenn man an Bord fast alles frei hat – Unterkunft, Verpflegung und Heilfürsorge? Wobei die anderen Notwendigkeiten selbst zu tragen sind - Duschgel, Zahnpasta, Duft, ...
Gut in den USA tätige Reedereien bestreiten die Lohnkosten aus den Trinkgeldern, die von uns dem Gast an Bord des Kreuzfahrtschiffes dort "Zwangsentrichtet" wird. Das können dann schon mal US$ 1.000 bis US$ 1.500 sein - aber nicht immer. Und dann fließt aber auch nicht alles an das Crewmitglied - leider!
Geben Sie lieber ihrem Kabinensteward, oder Tischkellner (Steward) das Trinkgeld direkt ... der trotz allem gute Service wird besser. Glauben Sie es mir!
Bei den Kontinentaleuropäischen Reedern und Veranstaltern sieht es besser aus - leider auch nicht überall. So machten vor einem Jahr die P&O und PRICESS CRUISES damit Schlagzeilen, dass der Stundenlohn ihrer Mannschaften bei etwa GBP 1,50 läge ... Beide Reedereien gehören zum CARNIVAL Konzern - im Grunde die größte Kreuzfahrtgesellschaft der Welt.
Und wie, um alles in der Welt, schaffen die Mannschaften im Service es dann immer noch zu Lächeln? Vor allem, wenn diese Dienstbaren Geister keinen wirklich privaten Rückzugsraum haben. Das bisschen an üblicher Fläche für die Crew ist vergleichbar mit einem mit fünf Personen besetzten FIAT Bambino ...
Bei einigen Crewmembers auf US amerikanischen Kreuzfahrtschiffen ist mir des Öfteren ein "Freeze Smile" entgegengeflogen. Künstlich, nicht echt, gezwungen ... und ich bin stets bemüht nicht als "Fürst aller Reußen" vor der Crew aufzutreten, die mir eine angenehme Zeit an Bord verschaffen. Im Gegenteil - Höflichkeit bringt einen weiter! Ein "Bitte" oder "Pardon/Entschuldigung würden/könnten Sie..." schafft gleich ein anderes Klima von Respekt dem gegenüber, der sich für unsere Party an Bord den Rücken krumm macht. Nichts anderes erwarten wir doch uns gegenüber auch - oder nicht?
Leider findet man an Bord Gäste, welche sich so benehmen, als hätten sie für den weltweit durchschnittlichen Reisepreis von etwa US$ 1.350 (fängt bei US$ oder € 299/399 an) das ganze Schiff gekauft und die Crew als Sklaven oder Leibeigene gleich mit. Sie benehmen sich wie die Kolonialherren ...
Auch diesen "Mitmenschen" muss sich das Personal lächelnd gegenüberstellen - freundliche Mine zu bösem Spiel machen. Fingerschnipsen, Pfeifen, Hey Rufe, Herablassungen, Anzüglichkeiten ... das sind keine Spielereien. Denn bei schlechtem Benehmen ist der nächste Hafen gleich der Letzte. Next Port, Last Port ist eine wunderbare Disziplinarmaßnahme, denn der Gast, also wir, hat immer recht ...
Diese dienstbaren Geister, welche einen an Bord umsorgen, machen keinen Urlaub an Bord. Sie arbeiten dort, um zu überleben und/oder um ihre Familie zu unterstützen!
Ihr Job ist keineswegs ein Zuckerschlecken, oder wie es die Amerikaner gerne sagen "Life ain´t no crystal stair". Sie haben ein Pensum von 12-15h am Tag zum Teil und das an 7 Tagen in der Woche. Die vertraglichen 80h Wochen sind gelinde meist ein Witz. Man erwartet, dass man mehr absolviert ... Und je größer das Schiff ist, auch keine Möglichkeit an Land zu gehen, während wir den Hafen genießen! Manche Mannschaften sind bis zu 9 Monaten ununterbrochen an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes. Und wir, die Passagiere an Bord sind dann ein Haufen von 2.000 bis zu 6.000 Gästen an Bord, um die sich "nur" 1.000 bis 1.500 Mannschaften kümmern.
Benehmen wir uns also nicht nach der Unart der Gutsherren, oder Junker - es gab darunter allerdings nicht wenige, die sich wirklich um ihre angestellten Leute sorgten - so können wir als Gast an Bord uns wirklich herzlich umsorgt, willkommen und Home away Home (wie daheim) fühlen.
Trotz aller Führungsschulen und Akademien gibt es unter den Vorgesetzten der Crew an Bord ebenfalls Junker und Kolonialherren, die nach Gutdünken zu ihren persönlichen Genuss handeln. Diese bestellen sich gerne mal den oder die eine oder den anderen zu seinem ganz individuellen Vergnügen … Auch nicht gerade schön, diese Vorstellung. Und folgt das Crewmitglied nicht, ist nicht selten zumindest das Arbeiten sehr schwer, wenn nicht gar der Job zu Ende.
Und ein Techtelmechtel mit einem Passagier ... ? ... No Way! ... unter keinen Umständen! Next Port, Last Port ...
Brian David Bruns - So denkt die Crew wirklich über Passagiere - DIE WELT
DAS TOTENSCHIFF WURDE GESCHRIEBEN VON B. Travon, Ein Buch das sehr spannend geschrieben wurde und sehr spannend die damalige art matrosen zu schanghaien und dann jahrelang vor den Kesseln als Kohlentrimmer zu schuften.EinBuch für unter den Weihnachtsbaum. Cheerio #
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