Die Technick
Die 812 Mio.
Francs teure NORMANDIE stellte nicht nur mit ihrer Geschwindigkeit einen neuen
Höhepunkt im Schiffbau dar. Die NORMANDIE war, mit ihrer einer Tonnage von
79.280 BRT (83.423 BRT nach dem Umbau Winter 1937/38) und einer Länge von
313,75m 1935 das größte und längste Schiff, das je gebaut worden war. Zugleich
war die NORMANDIE auch das erste Schiff mit einer Länge über 300 Metern (1.000
Fuß).
Der Bau des
gigantischen Rumpfes hatte ganze 21 Monate in Anspruch genommen. Zuvor musste
der vorherige Ausbau zur Vergrößerung der Helling erledigt werden. Mit einem
Stapellaufgewicht von 27.650t war der Schiffsrumpf der NORMANDIE auch die bis
dato größte, jemals auf dem Land bewegte Masse.
Mitverantwortlich für den Entwurf der NORMANDIE zeichnete, der nach Frankreich emigrierte Russe, Wladimir Yourkevitch. Die Konstruktion war in mancher Hinsicht außergewöhnlich. Der Rumpfquerschnitt war leicht, aber erkennbar tropfen oder birnenförmig. Der Rumpf "verdickte" sich etwas hinter der Brücke, um dann nach Achtern hin zum Heck, dass in einer modifizierten Form des Gillingshecks konstruiert war, zu verjüngen. In Höhe der Wasserlinie ergab sich so eine Taille, welche die Bugwelle auf ein Minimum reduzierte und die Turbulenzen an den Flanken neutralisierte. Bei den Probefahrten hatte das Schiff mühelos eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 31 Knoten erreicht. Dabei bemerkten örtliche Fischer erstaunt, dass das Schiff eben kein gewaltiges Kielwasser verursachte. Die QUEEN MARY erreichte mit 40.000 PS mehr lediglich eine Geschwindigkeit von 30,14kn gegenüber der NORMANDIE mit 29,98kn aus ihren 160.000 PS (max. 180.000 PS) benötigte. Dies ist ein deutlicher Beleg für das strömungstechnisch ausgeklügelte Rumpfprofil der NORMANDIE.
Mitverantwortlich für den Entwurf der NORMANDIE zeichnete, der nach Frankreich emigrierte Russe, Wladimir Yourkevitch. Die Konstruktion war in mancher Hinsicht außergewöhnlich. Der Rumpfquerschnitt war leicht, aber erkennbar tropfen oder birnenförmig. Der Rumpf "verdickte" sich etwas hinter der Brücke, um dann nach Achtern hin zum Heck, dass in einer modifizierten Form des Gillingshecks konstruiert war, zu verjüngen. In Höhe der Wasserlinie ergab sich so eine Taille, welche die Bugwelle auf ein Minimum reduzierte und die Turbulenzen an den Flanken neutralisierte. Bei den Probefahrten hatte das Schiff mühelos eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 31 Knoten erreicht. Dabei bemerkten örtliche Fischer erstaunt, dass das Schiff eben kein gewaltiges Kielwasser verursachte. Die QUEEN MARY erreichte mit 40.000 PS mehr lediglich eine Geschwindigkeit von 30,14kn gegenüber der NORMANDIE mit 29,98kn aus ihren 160.000 PS (max. 180.000 PS) benötigte. Dies ist ein deutlicher Beleg für das strömungstechnisch ausgeklügelte Rumpfprofil der NORMANDIE.
Deutlich ist die Linienführung der NORMANDIE im
Unterwasserschiff zu erkennen.
Auf dieser
Postkarte der CGT ist die Wasserströmung am Rumpf schön zu sehen.
Der
Maschinenraum
Dieser nicht
sofort als wirtschaftlich anzusehende Umbau war in der nationalistisch
aufgeladenen Zeit der 30er Jahre durchaus nachvollziehbar. Wie es auch der
Attraktivität für das internationale Reisepublikum zuträglich war, dass
schnellste Schiff auf der prestigeträchtigen Route nach New York anbieten zu
können.
Allerdings
holte die sich QUEEN MARY im August 1938 mit 30,99kn im Durchschnitt (2.907sm)
das Blaue Band zurück.
Die Tanks
der NORMANDIE hatten ein Gesamtfassungsvermögen von 8.930 Tonnen, womit sie die
Strecke Le Havre - New York mit Höchstgeschwindigkeit bewältigen konnte. Dort
bunkerte jeder Transatlantikdampfer nach. Das lag zum einen an der
Gewichtsersparnis, zum anderen aber auch an dem günstigeren Bunkerpreis in den
USA.
Eine
Besonderheit stellte die turboelektrische Starkstromanlage (165.000 PSw) der
NORMANDIE dar. Zwischen den Dampfturbinen und den vier Wellen mit ihren
Schrauben waren keine Übersetzungsgetriebe, sondern ausschließlich elektrische
Verbindungen zu den Generatoren. Jede der vier Zweifachexpansionsturbinen war
direkt mit einem der Drehstromgeneratoren gekoppelt, welcher die vier
Elektromotoren an den Schraubenwellen mit Energie versorgte. Diese wiederum
konnten untereinander geschaltet werden. Die Reduzierung der hohen
Turbinengeschwindigkeit auf nur drei Umdrehungen der Schiffschrauben pro
Sekunde war somit ohne ein aufwändiges und störanfälliges Getriebe möglich. Ein
weiterer Vorteil in der Verwendung von Generatoren lag darin, jederzeit auf
vollen Rückwärtsschub umstellen zu können. Das ermöglicht es auch das Schiff
besser zu manövrieren.
Wegen der deutlich spürbaren Vibrationen, besonders
im Heckbereich, wurden nach der ersten Saison die dreiflügeligen Propeller
gegen solche mit vier Flügeln gewechselt. Diese wiederum waren nach den
neuesten Strömungserkenntnissen und auf die NORMANDIE abgestimmt entwickelt und
gegossen worden. Der Austausch der Schrauben zeigte einigen Erfolg. Es blieben
aber immer noch bei den hohen Geschwindigkeiten, welche die NORMANDIE segelte,
deutliche Vibrationen im Heck. Erst nach dem Umbau von 1937/38, wobei dem I.
Klasse Grill Room, ein weiteren Salon für die Touristenklasse
"vorgebaut" wurde, konnte die Vibrationen im Heckbereich deutlich
verringert werden.
Das Bild
oben zeigt die NORMANDIE bis zum Umbau 1937/38.
Gleichzeitig
wurde auch die Brückennock der NORMANDIE umgebaut, sie ragte nun 90° über den
Rumpf.
Dadurch
wuchs der umbaute Schiffsraum auf 83.423 BRT. Damit war die NORMANDIE größer
als die QUEEN MARY, und damit wieder das größte Schiff der Welt.
Aber es blieb bei immer
noch spürbaren Vibrationen im Heck der NORMANDIE. Ein Problem dem auch die
QUEEN MARY unterlag - im Gegensatz zu anderslautenden Publikationen. Schiffen
mit hohen Geschwindigkeiten ist dieses Problem gemein.Die Ausstattung
Die
NORMANDIE wurde von den bekanntesten französischen Dekorateuren und
Innenarchitekten ausgestaltet. Sie wurde somit das Paradebeispiel für die
aktuelle französische Kunst und das Handwerk. Darunter fanden sich Roger-Henri
Expert, Jean Dunand, René Lalique, Jaques-Émile Ruhlmann, Luis Süe, André Mare,
Raymomd Henri Subes, Jean Michel Frank, Dominique und Jules Leleu, um die wichtigsten
zu nennen.
Sie schufen
ein Gesamtkunstwerk in der Ausstattung. Sie zeigten was Frankreich unter Stil
in jedem Wortsinn verstand.
Die öffentlichen Räume - I. Klasse
Obgleich 44% des gesamten für die Passagiere zur Verfügung stehenden Raumes der NORMANDIE für die I. Klasse reserviert und ausgestattet wurden, waren es bei den öffentlichen Räumen etwa 2/3 des hierfür geplanten Raumes.
Wie bereits erwähnt besaß die NORMANDIE getrennte Abgasschächte, wie sie zuvor, damals erstmalig, auf der VATERLAND und BISMARCK der HAPAG gebaut wurden. So konnten die Innendesigner ein einzigartiges Raumkonzept entwickeln, dass es ermöglichte eine Halle von 120m Länge auf dem Promenaden Deck zu kreieren. Der Passagier erlebte dort eine Folge von Räumen, welche sich hintereinander staffelten. Der Gast konnte üppigen Raum genießen, der durch keinen, im Zentrum der Blickachse stehenden, störenden Abgaszug gestört wurde.
Das
Promenaden Deck der I. Klasse war nicht umlaufend, wie man vermuten könnte, das
letzte Drittel nahmen Veranda Kabinen für die I. Klasse auf, deren Fenster sich
öffnen ließen.
Das belebte Promenaden Deck der NORMANDIE im Bereich des Haupttreppenhauses I Klasse.
Die
Lage der Veranda Kabinen ist aus dem Plan des Promenaden Deck (unten) zu
ersehen.
Das Promenaden Deck aus einer Informationsbroschüre der FRENCH LINE von 1935.
Das Promenaden Deck aus einer Informationsbroschüre der FRENCH LINE von 1935.
Das offene Raumkonzept für die Salons ist hier deutlich zu erkennen.
Stand der Gast mit dem Rücken vor dem Eingang des Theaters so blickte er
zunächst in die GRAND HALLE mit ihren vier zentralen Aufzügen und die sie
umschließenden Treppen.
Die GRAND
HALLE war zweieinhalb Decks hoch.
Links und Rechts sind die Aufzüge zu erkennen und die Treppen, welche neben den Fahrstühlen auf dem Deck enden.
Diesem schloss sich der SALON FUMOIR an, welcher durch Glastüren zu dem
vorliegend Salon abgegrenzt war. Von hier aus stieg eine breite Treppe, die GRAND
ESCALIER in den über dem Promenaden Deck liegenden GRILL ROOM empor. Auf dem
oberen Treppenabsatz wurde der Gast von einer Statue, welche die Normandie
darstellte, "in Empfang" genommen. Links und Rechts sind die Aufzüge zu erkennen und die Treppen, welche neben den Fahrstühlen auf dem Deck enden.
Danach
blickte er in die GALLERIE, welche sich durch die mittleren Abgasschächte
verjüngte, um dann seinem Blick in den GRAND SALON zu folgen. Dieser Salon war
drei Decks hoch (9m).
Drehte sich der Passagier um, und
schaute in Richtung Bug, dann sah er den Eingang in das Theater der I. Klasse.
Dessen Raumkonzept in New York recht schnell für ein Kino kopiert wurde.
Hier
auf dem Promenaden Deck war das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens an Bord
der NORMANDIE. Man zeigte sich hier seinen Mitreisenden, man traf sich und
tauschte sich aus.
Vor dem Theater, unterhalb der Brücke und somit an der Spitze, befand
sich der Jardin d´Hiver (Wintergarden/Wintergarten),
dessen Fenster bei schlechtem Seewetter - also einem stürmischen
Nordatlantik - zum Schutz geschlossen werden konnten. Bei nicht zum Schutz
verschlossenen Fenstern hatten die Passagiere einen nicht durch Ladebäume
gestörten, ungehinderten Blick über den Bug mit seinem Wellenbrecher auf eine
sich nähernde Küste oder die See.
Bei
schwerem Wetter wurden die Fenster des Wintergartens, zum Schutz vor
Wasserschlag, verschlossen.
Ein Kartenspielzimmer
(Backbord liegend) und die auf der Steuerbordseite liegende, mit dem
Schreibzimmer (SALLE de CORRESPONDENCE) kombinierte Bibliothek (BIBLIOTHÉQUE)
lagen zwischen dem Wintergarten und dem Theater.
Bibliothéque und Salle de Correspondence
Das größte Augenmerk wurde natürlich auf die Ausstattung der I. Klasse
verwandt. Zum Einen war es den damaligen Verhältnissen entsprechend. Zum
Anderen, weil die CGT ihren Zielkunden in genau dieser zahlungskräftigen
Reiseklientel sah. So waren auf den Schiffen der FRENCH LINE die Kabinen und Suiten
der I. Klasse fast immer gut gebucht. Und bei der NORMANDIE war es nicht
anders.
Mit
der ersten Planung durch Direktor John Dal Paz wurde ein Schiff konzipiert,
welches die Cie. GÉNÉRALE TRANSATLANTIQUE an die Spitze auf dem Nordatlantik katapultieren
sollte - damit war die Ausrichtung auf dem Luxuskunden klar definiert.
Diese
Ausrichtung verursachte zum einen Baukosten von 812mio Francs, die 1932 ~60mio
US Dollar, oder ~250mio Reichsmark entsprachen. Im Zuge der
Weltwirtschaftskrise aber das "Einschreiten" des Staates erforderte,
weil die CGT nahezu zahlungsunfähig wurde. Andererseits konnten die Betriebs-
und Umbaukosten, nach der Indienststellung der NORMANDIE nicht nur gedeckten
werden, sondern die CGT konnte mit ihrem neuen Schiff nicht unerhebliche
Gewinne einfahren.
In der Regel betrat
oder verließ der Reisende die NORMANDIE über die Empfangshalle auf dem C Deck.
Rechts
im Bild ist die Eingangstür zum Speisesaal zu erkennen.
Hier
auf dem C Deck befand sich die üppig dimensionierte Eingangshalle, die mit
reichlich Marmor ausgestattet worden war. Über die Fahrstühle oder Treppen
gelangte der Gast entweder in die oberen Decks, oder aber auch in den komplett
innen liegenden Speisesaal (Grand Salle à Manger).
Weil der Speisesaal innen lag, musste dieser
größte jemals in ein Schiff eingebaute Saal künstlich beleuchtet werden. So konnten mehr Außenkabinen angeboten werden. Säulen
im Raum und Pilaster an den Wänden aus Lalique Glas erleuchteten den Raum.
Dabei wurde das Licht von der vergoldeten Decke sanft reflektiert - was sicher
den Damen und ihren Juwelen mehr als einmal geschmeichelt haben muss.
... und jetzt stellen sie sich einfach einmal vor, Sie wären hier in diesem Saal, und am Nebentisch säßen die Brühmtheiten der `Flirty Thirties´, die Dietrich, Cary Grant, Maurice Chevalier, Josephin Baker ...
... und jetzt stellen sie sich einfach einmal vor, Sie wären hier in diesem Saal, und am Nebentisch säßen die Brühmtheiten der `Flirty Thirties´, die Dietrich, Cary Grant, Maurice Chevalier, Josephin Baker ...
Rechts
im Bild ist die Treppe zu erkennen, über die der Gast den Speisesaal betrat. so
macher Gast wird diese "Showtreppe" für seinen Auftritt genutzt
haben.
Detail der Glaspanele im Grand Salle à Manger von Auguste Labouret
Für
Gäste, welche einen etwas intimeren Rahmen für ihre Diners suchten, gab es acht
unterschiedlich eingerichtete Séparées.
Auf dem
Main Deck (Hauptdeck) lag, ebenfalls im Bereich des Haupttreppenhauses die
Rezeption der NORMANDIE
Vor der Eingangshalle des C Deck aus gelangte man auch weiter in den
Bauch des Schiffes zum Swimmingpool der I Klasse auf dem D Deck.
Oben der Pool und darunter die Bar im Pool der I.
Klasse.
Eine Shopping Mall hatte auch die NORMANDIE. Solch
eine Einrichtung gab es auch schon auf anderen Schiffen zuvor. So etwa der
L´ATLANTIQUE der Cie SUD ATLANTIQUE, oder der ILE DE FRANCE. Aber auf der
NORMANDIE sprengte sie wie der Speisesaal, oder das 380 Plätze fassende Theater
den bisher gesehen Rahmen.Auf dem B Deck lag die Kapelle der I. Klasse. Sie lag, Innen, Richtung Bug, im direkten Bereich des Haupttreppenhauses.
Die
Kapelle wurde von François-Louis Schmied, wie auch die Eingangstüre, welche
einen normannischen Ritter darstellt, ausgestaltet.
Die
öffentlichen Räume - Touristenklasse und III. Klasse Ganz so üppig wie für die I. Klasse, waren die öffentlichen Räume in den beiden unteren Klassen nicht. Die NORMANDIE sollte in erster Linie Passagiere für die I. Klasse "anlocken". Dennoch waren die Räume in der Touristenklasse und der III. Klasse ansprechend und im Stil des Art Déco gestaltet.
Das
Veranda Café der Touristenklasse.
Salle à
Manger - Touristenklasse.
Treppenhaus
in der Touristenklasse.
Die
geschlossene Promenade und Games Deck der III. Klasse.
Der Pool
der Touristenklasse und III. Klasse - während der Südamerika Kreuzfahrt ein
gerne besuchter Ort im heißen Klima des Südens.
Salle à
Manger der III. Klasse.
Salon de
Fumoir der III. Klasse.
Die Lounge
der III. Klasse.
Diese
Ausstattung der Salons der III. Klasse weisen nach dem 2.Weltkrieg einige
Schiffe in der I. Klasse auf!Die Kabinen und Suiten in der I. Klasse (Cabin Class)
Jede Kabine
der I. Klasse und jede Suite (Grand Appatement oder Grand Appartement de Luxe)
wurde unterschiedlich gestaltet. Einige der Kabinen und Suiten waren geradezu
avantgardistisch gestaltet worden.
I. Klasse
Kabinen (Appartements)
I. Klasse Grand Appartement de Luxe Deauville.
Die Appartements Deauville und Trouville lagen, mit
Sicht über das Heck, achtern im obersten Deck der NORMANDIE.
I. Klasse
Grand Appartement de Luxe Rouen.
I . Klasse Grand Appartement de Luxe Caen.
Mme Lebrun (im Photo) reiste in dieser Suite
während der Jungfernreise der NORMANDIE.
I .
Klasse Grand Appartement de Luxe Le Havre.
I .
Klasse Grand Appartement de Luxe Fécamp.
I . Klasse Grand Appartement de Luxe Nelson.
Diese Appartment de Luxe war das einzige, welches
sich an einem anderen Stil, als dem Art Déco orientierte - Louis XV.
Die Kabinen in der Touristenklasse (II. Klasse) und der III. Klasse
Die Kabinen (Staterooms) in der Touristenklasse (II. Klasse) und in der III. Klasse waren "naturgemäß" nicht so opulent ausgestattet, wie diejenigen der I. Klasse (Cabin Class). Hier waren die Passagepreise auch deutlich niedriger als in der I. Klasse.
Wie bereits erwähnt, war die NORMANDIE ein Schiff, dass sich in erster Linie an die zahlungskräftige Klientel der Reichen richtete.
Kabinen (Staterooms) der Touristenklasse (II. Klasse)
Wie auch in der I. Klasse gab es in der
Touristenklasse Kabinen unterschiedlicher Kategorie. Ganz so wie wir es heute
an Bord unserer Kreuzfahrtschiffe vorfinden.
Kabinen (Staterooms) der III. Klasse
Das Gros der Menschheit konnte sich vielleicht
solche Kabinen leisten, um in die USA zu reisen, oder aus den USA nach `Good
Old Europe´. Und doch waren auch diese Kabinen damals über dem Standard der
III. Klasse Kabinen der Wettbewerbsschiffe. Selbst hier in der III. Klasse
waren die Decken verkleidet, was auf anderen Schiffen auch in der I. Klasse
durchaus nicht üblich war.Da die Mannschaften (Crew) auch an Bord untergebracht werden müssen - denn sie fahren nach ihrer Schicht nicht nach Hause, hier ein Mannschaftlogis. Auch das war damals vor dem 2.Weltkrieg Standard.
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