Skip to main content

Thank You 500,000 readers

Cruise - Luxus ... Genug von Kreuzfahrten? Warum nicht Seereisen? Warum nicht Luxus?

Seereisen und Luxus im Zeitalter der Kreuzfahrten im Massenmarkt
by Earl of Cruise

Die Geschichte der Seereisen und der Kreuzfahrt ist eine vielschichtige. Was uns heute an ihr fasziniert ist der Glamour vergangener Tage. Heutige Kreuzfahrtangebote spielen mit dem Image der luxuriösen Seereise aus den golden Tagen der Transatlantik Seereise.
Hecksee stern wake
Bis zum Aufkommen der Dampfschiffe waren die Passagiere der Paket Segler, u.a. die BLACK BALL LINE und die RED STAR LINE, zwischen der Alten und der Neuen Welt, dem Wind, dem Können und der Erfahrung der Kapitäne und ihrer Mannschaft angewiesen. Auch wenn solche Reisen zu damaligen Zeiten in der Ostrichtung relativ schnell waren, so konnten sie in der Westrichtung auch schon mal 3 Monate auf See bedeuten. Mit dem Aufkommen der Dampfer, zuerst noch aus Holz, vor allem auf dem Nordatlantik, dem schwierigsten aller Fahrgebiete, wurden zumindest die Passagezeiten verlässlicher. Und diese verringerten sich zusehends mit der verbesserten Technik der Dampfmaschinen und der Schiffe.
Von den Seereisen, als dem Inbegriff des Glamour, war man aber noch weit entfernt.
Erst als die Dampfer sich mit immer umfangreicheren Aufbauten aus ihren Rümpfen erhoben, wurden die Quartiere für die Passagiere auf den Schiffen immer luxuriöser. Die GUION LINE, WHITE START LINE  und INMAN LINE machten dem damaligen Platzhirsch CUNARD LINE mit neuem Luxus das Leben schwer. Dabei hatte sich CUNARD zu lange dem Luxus verwehrt. Auf dem Kontinent gab es seit den 50er und 60er Jahren des 19.Jhdt. weitere Wettbewerber, wie die COMPAGNIE GÉNÉRALE TRANSATLANTIQUE, der NORDDEUTSCHE LLOYD und die HAPAG. Der LLOYD "erfand" in den 1880er Jahren seine Flüsseklasse und die HAPAG die NORMANIA Klasse, COLUMBIA, AUGUSTA VICTORIA,  NORMANNIA, FÜRST BISMARCK. Die Quartetts der CGT, LA CHAMPAGNE, LA GASCOGNE, LA BRETAGNE und LA BOURGOGNE und der HAPAG erreichten einen bislang unbekannten Luxus zur See. Es begann nun eine Zeit, dass es fast ein gesellschaftliches "Must" wurde über den Teich, den Atlantik (in Großbritannien sagte man "pond") zu reisen, um einen Urlaub auf der anderen Seite zu machen. Vor allem in den USA begann sich die Grand Tour zu verbreiten.
Und es war dann auch die HAPAG, unter ihrem Passage Direktor Albert Ballin, damals Gesellschaftreise, wirklich eingeführt hatte.
Hapag Augusta Victoria Hapag-Lloyd Cruises
smpd* AUGUSTA VICTORIA (eig. Sammlung)
*Seiner Majestät Post Dampfer 
Aber erst in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich der wahre Glamour zur See. Man überquerte den Atlantik von beiden Seiten zur Erholung und Bildung auf der jeweils anderen Seite. Es waren die Roaring Twenties and Thirties.
Nach dem WWI überboten sich die einzelnen Reedereien auf dem Nordatlantik mit Komfort und Luxus, nachdem das allgemeine Reisen wieder begonnen hatte. Und weit mehr als vor dem Urknall des 1. Weltkrieges, wurden die Schiffe der Stolz ihrer Nationen. Besonders die Schiffe der CGT stachen hervor und zogen die Kunden der 1.Klasse an. Der COLUMBUS (1924), die FRANCE (1912) und die PARIS zogen durch ihren exzellenten Service und hervorragende Küche gerade das betuchte Klientel aus den USA an.
Berichtete die Presse schon vor dem auslösenden Attentat auf den Thronfolger des Habsburger Reiches über die VIPs an Bord der Schiffe, so wurden ihre Reisen ab den 20er Jahren geradezu gierig von den Bevölkerungen dies- und jenseits des Atlantiks aufgenommen. Die Reedereien gaben Passagierlisten an die Presse, damit die Photographen ihre Kameras in ihre Richtung hielten und nicht auf die Konkurrenz. Waren es zu Anfang die Stummfilmstars, Politiker und Mitglieder der Gesellschaft, so verstärkte sich der Presserummel mit dem Tonfilm. Die Massen an Land, welche sich eine Seereise, nicht des Vergnügens wegen leisten konnte, lechzte nach Bildern und Worten, die sie wie in einem Film einen Moment aus ihrem Dasein "befreiten".
Die Überfahrten der Transatlantikliner entwickelten sich vor allem durch die Prohibition in den USA zu einer tagelangen Party an Bord. Und gerade die "trockengelegten" US Bürger nutzten jenseits der 3sm Zone die Eröffnung der diversen Bars an Bord der Schiffe, welche nicht unter US Flagge fuhren.
Die Neubauten der CGT, ÎLE DE FRANCE, und des NDL, die BREMEN und die EUROPA, lösten einen erneuten Schub in Punkto Geschwindigkeit, Technik und Luxus auf dem Nordatlantik aus. Sie wurden die Vorboten zu überbordendem Luxus mit der NORMANDIE der CGT. An Bord spielte sich, in seinen eigenen, eleganten Rhythmen das Lebens in der ersten Klasse in einer Welt eines außergewöhnlichen Komfort. Es gab Schwimmbäder, einen Tennisplatz , einen Wintergarten, ein Kino/Theater (das erste auf See überhaupt), nach dem Abendessen im größten jemals auf einem Schiff eingebauten Speisesaal, der jedem Vergleich mit dem Spiegelsaal von Versailles standhalten konnte, tanzte Mann in schwarzem Anzug mit Fliege und die Damen in großer Garderobe im Grand Salon. Ein Souper konnte man zur Nachtstunde im Café Grill einnehmen, nachdem man die großartigste Treppe hinauf gestiegen war. Die NORMANDIE legte 1935 zur ersten Reise nach New York ab und gewann dabei gleich das prestigeträchtige Blaue Band für die schnellste Überfahrt. Die NORMANDIE war besonders kostspielig mit opulenten Art Déco Design ausgestattet - fabelhafte Wandpanele schmückten ihre Wände, wie auch Saint Gobain Glas getäfelte Wände im Speisesaal. Es war die Arbeit von Künstlern aus Frankreich, wie Jean Dupas und Jean de Brunhoff. Die Salons waren mit Möbel aus Mahagoni, Makassar Ebenholz und Bronze eingerichtet. Der Speisesaal lag komplett Innen, weshalb für ihn ein neues Beleuchtungskonzept entwickelt wurde. Zwölf riesige Säulen und schier unzählige Pilaster an den Wänden aus Lalique Kristall beleuchteten den immensen Saal. Die Gäste waren davon so verzaubert, dass die NORMANDIE als "Schiff des Lichts" bekannt wurde.
ss te Normandie CGT French Line Cie Gle Transatlantique
NORMANDIE ahead of New York © Daryl LeBlanc
Der ss NORMANDIE blieben gerade einmal etwas mehr als vier Jahre (Mai 1935 bis Spt 1939) für ihren Liniendienst zwischen Le Havre und New York. Sie wurde eine Legende und beherbergte berühmte Gäste wie Marlene Dietrich, die Frau des Französisch Präsident Lebrun, Douglas Fairbanks jr., Colette, die Kennedy´s, Ernest Hemingway, Fred Astaire, den pikant-ironischen Noel Coward und Irving Berlin. 
Art Deco
Es war kein Zufall, dass im Jahr 1934, Cole Porter´s Musical `Anything Goes´, auf dem  Broadway ein Triumph in dem Jahr war. Es spielte auf einem riesigen Liner von Europa nach New York. Überfahrten auf dem "Bateaux de Lumière" waren mit ihrer ersten Transatlantikreise ein "must" der Gesellschaft auf beiden Seiten des Atlantiks und eine 4 Tage andauernde Party. 
Wie Kurt Ulrich formulierte, war es zwingend in der Gesellschaft auf ihr gereist zu sein, um dazu zu gehören ... Man reiste damals mit Unmengen von Kleidung zum Wechseln und benötigte dazu Steamer Trunks (Überseekoffer). Selbst in der II. Klasse reiste man damals mit Stil.
Louis Vuitton steamer trunk Überseekoffer
Im Sept 1939 endete die Party auf den Ozeanen. Denn nicht nur auf dem Nordatlantik reiste man luxuriös. Im Pazifik kreuzten die "White Ships" der MATSON LINES von Amerika nach Australien. Die CANADIAN PACIFIC dampfte aus Vancover nach Japan und China. Der Südatlantik sah die luxuriösen Schiffe der ROYAL MAIL LINES, der HAMBURG SÜD und der COMPAGNIE SUD-ATLANTIQUE.
Nach dem Ende des WWII war die Welt eine andere.
In den 50er Jahren des letzten Jhdt. erschienen die britische COMET, die US amerikanischen BOEING 707 und DOUGLAS DC-8. Vor allem die amerikanischen Düsenclipper übernahmen ab 1958 immer Passagiere auf dem Nordatlantik und später in den 70ern auch auf den Fernstrecken, z.B. nach Australien. Ein zusätzlicher Todesstoß für die Passagier Linienschifffahrt war die Ölkrise der 70er Jahre.
Aber wir erinnern uns noch an den Gendarmen in New York mit Louis de Funes. Er reiste mit seiner Gendarmerie Truppe auf der FRANCE `Der Gendarm vom Broadway´ (Le gendarmeà New York) nach New York. 1967 sprang Sophia Loreen als Gräfin von Hongkong in Charlie Chaplins Film in San Francisco von Bord eines AMERCAN PRESIDENT LINES Liner. Oder Jane Russel gleich zwei Mal an Bord der LIBERTÉ - `The FrenchLine´ und `Blondinen Bevorzugt´ (Gentlemen Prefer Blondes). Auch die AMERICAN EXPORT LINE ließ eine Serie an Bord ihrer "Sun Lane" Schiffe ins Mittelmeer drehen. In Deutschland kreuzte Heinz Erhardt in `Drillinge an Bord´ auf der HANSEATIC I. Und später zog die HANSEATIC II als `Das Ferienschiff´ über den Fernseher. Sie wurde zum Blue Print der US TV Kreuzfahrt Serie `Love Boat´ und dem deutschen TV Ereignis `Das Traumschiff´. Allerdings bildeten die Filme und Serien in keinem Fall die Realitäten wieder.
Die Liner, die "Ship of State", verschwanden vom Nordatlantik. Ihre neuen Einsatzgebiete war die Kreuzfahrt. Ein damals extrem exklusiver Markt. Mit einem überschaubaren Angebot von wenigen Schiffen, die damals echten Luxus boten.
Aber in den 70er Jahren begannen Reeder und deren Investoren in neue Schiffe zu investieren. Dazu suchten die Marketing Strategen nach neuen Kunden. Man entdeckte den Mittelstand als Kunden der Zukunft und richtete sein Marketing auf ihn aus. Ein Meister dieser Strategie war CARNIVAL. Dabei musste Ted Arison auf seinem ersten Schiff während der ersten Kreuzfahrt mit seiner MARDI GRAS, ex EMPRESS OF CANADA, einmal das Schiff von einem Riff bekommen und zudem im Casino an Bord Geld für Treibstoff im Tank sammeln. Heute ist CARNIVAL ein Gigant in einer Industrie, die sich vom Ursprung weit, sehr weit entfernt hat.
Das Schiff ist jetzt das Ziel. Selbst in den Häfen bleiben viele Passagiere an Bord und genießen ihren erschwinglichen Luxus - you get what you pay for. Vor allem, weil es dann in den Häfen "leer" an Bord ist ... Und viele Bordangebote sind zudem billiger zu haben.
Beständig steigen die Zahlen der Kabinenbetten auf den modernen Kreuzfahrtschiffen. Aus einer kleinen Nische für Luxus Reisende entwickelte sich ein Massenmarkt mit immer größeren Schiffen für immer mehr Passagiere an Bord. Anfangs hatten die Schiffe zwischen 500 bis 700 Betten. Jetzt kommen Schiffe mit bis zu 7.000 Bettenplätzen ... Die Anzahl der Crew, also der dienstbaren Geister, stieg bei weitem nicht so rasant.
Derzeit findet man fast nur noch schwimmende Mega Resorts, die versehentlich auch mal einen Hafen brauchen.
NORWEGIAN EPIC von NCL
Nicht immer waren die Schiffe, Passagierschiffe, auf den Meeren schön, oder elegant. Mit schönen Linien, die dem Auge des Betrachters schmeichelten. Auch in der "guten alten Zeit" waren Schiffe in erster Linie Zweckkonstruktionen, die Geld verdienen sollten. Heute ebenso oder besonders. Es gab einmal ein Schiff, dass sowohl Geld für den Reeder verdiente und nebenbei auch schön und technisch seiner Zeit weit voraus war - die NORMANDIE der CGT.
Die Demokratisierung der Kreuzfahrt, erfüllt zum einen den Traum vieler Menschen einer Seereise. Aber andererseits führen die "Tiefstpreise" zu hohen Passagierdichten auf den Schiffen, die des Image Willen alle als "Luxus" angeboten werden.
Ein wenig Nachdenken ist auf jeden Fall angebracht. Viele Passagiere auf einem Schiff bedeuten auch viele Touristen in einem meist kleinen Ort. In Städten wie Barcelona oder ähnlich großen Städten macht das keine Probleme. Aber in kleinen, malerischen Städten oder auf kleinen Inseln sorgen diese Menschenmengen für Probleme. Auch wenn sie Geld in die Geschäfte spülen. Der Traum in den Städten, aber auch an Bord kann sich schnell in einen Albtraum verwandeln. Vom hinterlassenen Abfall einmal abgesehen. Das Streben nach einem erreichbaren und bezahlbaren Urlaub auf dem Meer ist ein Massenphänomen geworden. TV Shows wie `Love Boat´, `Verrückt nach Meer´ (Doku Soap) oder `Das Traumschiff´ haben den Wunsch nach der Erreichbarkeit durch die Massen verstärkt. Rund um das Mittelmeer oder in der Karibik wird es langsam eng. Der Traum könnte schal werden und sich in einen Alptraum verwandeln.
Dieser Massentourismus hat nichts gemein mit dem Traum, welcher immer noch unterschwellig vermittelt wird - der Glanz aus der großen Epoche der Transatlantik Liner der späteren 20er, der 30er Jahre und den Nachkriegsjahren der 50er und 60er. Wobei es nach dem Krieg schon rapide bergab ging.
Die Kreuzfahrt als Massenveranstaltung für jedermann wird selbst für die Reedereien problematisch. So wie ihre Schiffe wachsen müssen, um kosteneffektiv eingesetzt zu werden, müssen auch die Gesellschaften selber immer weiter wachsen. Entweder durch immense Flottenerweiterungen wie bei MSC, oder zuerst durch Zukäufer, inklusive einer Bieterschlacht (CARNIVAL lieferte eine lange Bieterschlacht um P&O und PRINCESS CRUISES) und letztendlich auch hier Flottenwachstum.
Vor einiger Zeit las man im britischen WORLD OF CRUISING Magazin einen Artikel zu den Neubauten, die trotz der Wirtschaftskrise in See gehen - Sie (die Reeder) bauen und die Gäste buchen. Dabei werden die Schiffe immer mehr zu Resorts und zu einer Destination an sich. Und der Hafen, welcher angelaufen wird immer unwichtiger. Denn der Gast an Bord muss zu seiner gebuchten Reise weiteres Geld an Bord lassen, damit die Rechnung aufgeht. 2015 lag weltweit der durchschnittliche Reisepreis bei US$ 1,350. Die Reeder benötigten aber US$ 1,779, um einen Vorsteuer Gewinn je Gast von US$ 226 zu erzielen ...
Diese neuen Kreuzfahrtschiffe müssen in Folge dieser Einnahmesituation zwingend auf Kosteneffizienz getrimmt werden. Heute weit mehr als jemals in der Geschichte.
Eine Folge der Kosteneffizienz sind auch Unfälle auf See, wie Maschinenraumbrände - die ZENITH, die COSTA ALLEGRA im Indik, die COSTA neo CLASSICA, die COSTA LUMINOSA, die CARNIVAL TIRUMPH, die - LIBERTY, die - PRIDE, die AZAMARA QUEST, die GRANDEUR OF THE SEAS, die JEWEL OF THE SEAS, die LE BORÉAL, die SILVER SPIRIT, die BOUDICCA, die ORIANA, die INSIGNIA, die THOMSON CELEBRATION, die NORDLYS und selbst auf der DEUTSCHLAND brannten die Maschinenräume. Einer der Gründe sind die "preiswerten" Maschinenraum Crews ... Und dann gab es da noch diesen speziellen Capitano, der seine COSTA CONCORDIA zu dicht an Giglio vorbeisegelte und sich à la TITANIC den Bauch aufschlitzte und zum Glück nur Kenterte. Nur dank der Crew mit nur 43 Toten - zu viele. Der Capitano war sicher nicht unterbezahlt, aber ziemlich inkompetent, und ohne "zu wissen wie ihm geschah, in einem Rettungsboot gelandet". Es hätte weit schlimmer enden können. Und kürzlich segelte die ANTHEM OF THE SEAS durch einen Sturm auf dem Nordatlantik ... Einen Badewannen Cruiser in einem der gefährlichsten Seegebiete der Welt zu segeln ist schon ein Abenteuer in sich.

Comments

Popular posts from this blog

Ocean Liners in Movies or Films at Sea (updated Nov 2017)

For liners and the shipping companies movies and films had been a top marketing tool Movies or Films and liners at sea, had been intriguing me since I have read about in my youth in LUXUSLINER - BILDER EINER GROSSEN ZEIT by Lee Server ( THE GOLDEN AGE OF OCEAN LINERS ). But earlier, mot only since my first crossing, I was keen watching movies with liners in it, and disapointed, which was an understatement, when I realized the films have been made in a set ashore in some movie "factory". That was after my first crossing.   by Earl of Cruise an essay in progress `Sabrina´, Humphrey Bogart in the office, while LIBERTÉ is sailing out of New York harbor - screenshot Ocean liners, especially those of the luxury category, had been the location of dramas, love stories, thrillers, suspense and catastrophies sinde film was born, or nearly. In this list, the most descriptions are taken from Wikipedia, as I guess no one can expect having seen all these films ... otherwise I w

Thank You 500,000 readers

HISTORY - Traveling with airliner LZ 129 HINDENBURG was the most luxurious airtravel

The real airliner LZ 129 HINDENBURG enabled the most luxurious airtravel for decades. Imagine, gliding through the air while the landscape or the sea below can be seen ... LZ 129 HINDENBURG marks the climax of airship construction. On May 6, 1937, the story of civilian airship ended in a tragedy. In Lakehurst, New Jersey, the largest flying object and has been with the similar sized LZ 130 GRAF ZEPPELIN II the most luxurious of all time. How this came about can be reconstructed logically, a series of fatal physics concatenations . The airship LZ 129 HINDENBURG marks the climax of airship construction. It was in its time the fastest and most exclusive traveling object between Europe and America. The challenges of the construction of the giant of the heaven were immense. by Earl of Cruise LZ 129 HINDENBURG, 1936, in Lakehurst - digital copy of a coloured cover photo, originally by Bill Schneider, published in Dan Grossman´s book ` ZEPPELIN HINDENBURG: AN ILLUSTRATED HI

WORLD DISCOVERER Shipwrecked in a remote bay of the Solomon Islands

Hidden in a remote bay of the Solomon Islands, the beached wreck of the German-built Liberian flaged expedition cruise vessel WORLD DISCOVERER slowly rusts away. Built in 1974, it served multiple official owners faithfully for over 25 years. In April of 2000, the ship struck an uncharted reef formation just off the Solomon Islands in the Pacific Ocean. by Earl of Cruise WORLD DISCOVERER in Australian waters - own collection, courtsey SOCIETY EXPEDITIONS WORLD DISCOVERER was anew type cruise ship designed for the expedition cruise market, a few years earlier inaugurated by LINDBLAD CRUISES. WORLD DISCOVERER was built by SCHICHAU SEEBECK WERFT, Unterweser , Germany in 1974 as the second purpose built expedition cruise ship ever in the world. During construction the vessel was called BEWA DISCOVERER, the ship was completed 1974 in Bremerhaven , Germany . WORLD DISCOVERER was classified as a Swedish/Finnish 1A Ice Class , allowing the ship to withstand minor ice floe impact

HISTORY - ts / ss BREMEN and ts / ss EUROPA

Germany’s two luxury liners, BREMEN and EUROPA , have not only played an important part in their country’s mercantile revival, but have added also an immortal chapter to the history of transatlantic travel. Copy from Shipping Wonders of the World   From part 6 , published 17 March 1936 editing by Earl of Cruise ss / ts BREMEN in her early years - Source: Shipping Wonders of the World/Bundespresse Archiv The PRIDE OF A NATION - the NORDDEUTSCHER LLOYD quadruple-screw turbine express liner BREMEN . The keel of this ship was laid in June 1927. Her launch took place in August, 1928. In less than a year later, the Bremen made her first voyage to America, when she crossed the Atlantic from Cherbourg to New York in four days seventeen hours forty-two minutes, thus setting up a new record and gaining the coveted “Blue Riband”. During the passage the Bremen attained an average speed of 27.83 knots. ss / ts BREMEN in her early years - Source: W ikipedia For the populac

HISTORY - The CUNARD - WHITE STAR Liner rms QUEEN ELIZABETH (1938-1972)

Over years, in my early youth, the QUEEN ELIZABETH was shaping my mind for the perfect ocean liner, despite having made my first experiences with a liner onboard the HANSEATIC (1), ex EMPRESS OF SCOTLAND, ex EMPRESS OF JAPAN. When leaning at the rail of HANSEATIC entering the port, my eyes where every where and I wished to by a camera, I took all in. And when seeing the QUEEN ELIZABETH with my own eyes, the nice behaving young boy turned into a tomboy, that my grandmére was no longer able to tame ... I did draw quite a lot of looks, back then. I found, while on research, this article and thought it interesting publishing in my blog: written and published by John Sheperd at liverpoolships.org editing and comments by Earl of Cruise I ( John Shepard ) joined the CUNARD LINE in March 1962 as an Assistant Purser and sailed the QUEEN ELIZABETH throughout that year, before transferring to the Liverpool-based CARINTHIA in November, where I remained as Crew Purser for the next five

Germany and HAPAG - A Journey through History

HAMBURG-AMERIKANISCHEPACKETFAHRT ACTIEN GESELLSCHAFT - HAPAG or HAMBURG AMERICA LINE is reflecting, as Germany, the LLOYD of Bremen, two times of rsing and two times of devasting downfall and a third rise. BORUSSIA , 1856, First Day Cover 1956 of Deutsche Bundespost - own collection Once Germany´s biggest shipping line HAPAG / HAMBURG-AMERIKANISCHE PACKETFAHRT ACTIEN GESELLSCHAFT-LLOYD, merged with it former old Hanseatic rival NORDDEUTSCHER LLOYD in 1970, to now HAPAG-LLOYD, had its peaks and downs, but rose each time on its own to new hights, without any state subsidies. As German mail subsidiaries did never cover the costs for purchasing or mainting the vessels ordered for the specific German mail lines.   by Earl of Cruise In this article I used most German Wikipedia links, as they proved to be mostly of better research quality, and surprisinf to me, some English lines and liners have only German written articles, for the others, English Wiki links are to find

ss NORMANDIE 1935 - 1942 IX

s s / te NORMANDIE starting from cold Owners: COMPAGNIE GÉNÉRALE TRANSATLANTIQUE BUILDERS: PENH Ö ET, St. Nazaire, France   by Stephen Carey © , editing by Earl of Cruise   This document is almost exclusively about the engineering aspects of NORMANDIE , mainly on how to start her up from cold. If you are looking for photos of the passenger spaces, there is a plethora of them on the web, in Facebook groups - Admirers of the ss Normandie , ss Normandie photographic file , The French Ocean Liners / Les Paquebots Fran ç ais , ss Normandie , GREAT LINERS OF THE PAST & PRESENT , and others, Pinterest and in articles about NORMANDIE here in the blog, please see at the end of the article. Using "ss" for NORMANDIE is quite incorrect, as NORMANDIE was a Turbo Electric vessel and not a steamship, therefore NORMANDIE should be adressed as "te".   by Earl of Cruise te / ss NORMANDIE berthed in Le Havre, Gare Maritime May 29th, 1935 - colouring courtesy

HISTORY - rms MAJESTIC - Hand in Hand with rms TITANIC

TITANIC and MAJESTIC (1890), both Royal Mail Ships, hand in hand? How so? The review of João Martins will show. by João Martins , editing by Earl of Cruise And WHITE STAR LINE was more than only a shipping line which employed rms TITANIC. WHITE STAR was company with a great heritage and introduced many innovations which became standards. Founded by Thomas Henry Ismay , originally from Maryport, and shareholders amoung whom had been HARLAND&WOLFF . Later the Irish shipbuilder, located in Belfast, built all ships for WHITE STAR. rms MAJESTIC as built by HARLAND&WOLFF - Sour ce: Wikipedia ( original seize ) T he rms MAJESTIC was a 9,965 GRT British ocean liner built by HARLAND & WOLFF for WHITE STAR LINE and completed in 1890. Her career was profoundly intertwined with rms TITANIC. In the late 1880s competition for the Blue Riband, the award for the fastest Atlantic crossing, was fierce amongst the major shipping lines. At the time the prize belonged to CUNA RD

HISTORY - AUSTRO AMERICANA the Austro-Hungary shipping line into the new world

Not many know about the Austro-Hungary shipping line, AUSTRO AMERICANA , which sailed out of Trieste to the Americas. Austro-Hungary and shipping? You may ask ... you may have heard about Vienna Walz, coffe house culture, Hotel Sacher and its famous chocolate cake, the Prater, chateau Schönbrunn, the Fiakers - the famous horse carriages and such things. But passenger shipping lines? There has been AUSTRO AMERICANA and ÖSTERREICHISCHER LLOYD , renamed in LLOYD TRIESTINO after 1918 and after purchased by EVERGREEN renamed in Italia Marittima. The actual company ÖSTERREICHISCHER LLOYD is a new formed management company situated in Austria.   by Earl of Cruise KAISER FRANZ JOSEH I. the biggest liner of AUSTRO AMERICANA - own collextion Parts of my family lived for a long time in the Austro-Hungary empire, which can be qualified as a "United Nations of the Balkan". Having traces into Austria-Hungay, the realm of Hungary in special, it is a pleasure for me making thes